Ablauf

In meiner Praxis biete ich alle psychoanalytischen und hypnosepsychotherapeutischen Behandlungsverfahren an. Um die für Sie passende Behandlungsform zu finden, ersuche ich Sie um telefonische Terminvereinbarung unter 0699-1418 2665 für ein Erstgespräch.

1. Die erste Phase bzw. die Vorphase der Behandlung

a) Erstgespräch
Am Anfang steht ein Erstgespräch (eine bis mehrere Sitzungen), welches  dazu dient, die Gesamtsituation kennenzulernen und einen Therapieplan zu finden: Art der Behandlung (Hypnosepsychotherapie, Psychoanalyse, psychoanalytische Psychotherapie), Dauer, Kosten und andere Rahmenbedingungen. Wenn Sie beispielsweise unter psychosomatischen Beschwerden, chronischen Schmerzen oder sexuellen Funktionsstörungen leiden, ist es manchmal so, dass Ihnen Ihr Arzt keine medizinische Erklärung bzw. eine Behandlung anbieten kann. Patientinnen und Patienten rufen dann bei mir an, um zu klären, welchen Beitrag eine Psychotherapie mit Hypnose oder eine psychoanalytische Behandlung zur Verbesserung des Gesundheitszustandes leisten kann.

Der Therapieplan hängt ab von äußeren Bedingungen (Zeit, sozialer Situation) und inneren Bedingungen (Symptome, wie lange die Symptome bzw. der Leidensdruck bestehen, der Motivation und den persönlichen Möglichkeiten).

b) Indikationsstellung
Im Erstgespräch wird eine Indikation gestellt: Psychotherapie mit Hypnose oder eine psychoanalytische Behandlungsform. Auf Wunsch kann ein Antrag auf einen nachträglichen Kostenzuschuss durch die Krankenkasse gestellt werden.

c) Fokaltherapie
Im Rahmen einer Fokaltherapie (begrenzt auf 15-25 Sitzungen) wird ein bestimmter, gemeinsam definierter Problemkreis näher beleuchtet. Dazu werden hypnosepsychotherapeutische und psychoanalytische Methoden eingesetzt. Dies ist dann sinnvoll bzw. erforderlich, wenn für Ihr Anliegen (zB ein Symptom, ein bestimmter Leidensdruck, ein länger bestehendes Problem, etc.)  im Rahmen eines Erstgesprächs noch keine klare Indikationsstellung gefunden werden kann. Eine Fokaltherapie kann nach dem vereinbarten Rahmen wieder beendet werden oder in eine der im folgenden beschriebenen Behandlungsformen übergehen.

2. kurz-, mittel- und längerfristige Behandlungsformen

Nach einer Klärung im Rahmen eines Erstgesprächs oder einer Fokaltherapie kann es erforderlich sein, einen gemeinsamen Weg zu eröffnen, auf dem eine der 3 psychotherapeutischen Methoden angewendet wird.  Eine genauere Prognose über die wahrscheinliche Dauer einer Behandlung ist nach Ergespräch bzw. nach einer Fokaltherapie möglich.

a) Psychoanalyse
Ist eine Behandlungsform, die bei andauernden, nicht mehr aus eigener Kraft beeinflussbaren Problemen mit dem Leben im Allgemeinen angewendet wird.  Dazu gehören beispielsweise schwere Beziehungsstörungen (Partnerschaft, Freundschaften, Eltern, u.a.),  andauernde, wiederkehrende Probleme in der Arbeitswelt (häufiger Jobwechsel, Autoritätsprobleme, Unzufriedenheit, etc.) sowie andauernde Neurosen wie Angststörungen, Zwangserkrankungen, chronisch depressive Verstimmungen und psychotische Störungen.  Eine Psychoanalyse findet 3-5 x in der Woche statt und dauert meist mehrere Jahre.

b) psychoanalytische Psychotherapie
Ist eine Behandlungsform, die mittel- bis längerfristig eingesetzt wird und vor allem bei chronischen lebenseinschränkenden Problemen zum Tragen kommt, die zumindest 2 zentrale Lebensbereiche umfassen. Psychoanalytische Psychotherapie kommt bei jenen Patient/inn/en zur Anwendung, bei denen aus verschiedenen Gründen eine Hypnosepsychotherapie oder eine Psychoanalyse nicht möglich ist oder wegen der Art der Symptome nicht die passende Behandlungsform ist.  Sie findet in der Regel im Sitzen statt und mit einer Frequenz von zumindest 2 Sitzungen pro Woche.

c) Hypnosepsychotherapie
Ist eine Behandlungsform, die kurz-, mittel- oder längerfristig angewendet wird.  Sie eignet sich für chronische, dh seit längerer Zeit bestehenden Problemen, wie zB psychosomatische Erkrankungen, Schmerzerkrankungen und andere psychische Erkrankungen mit körperlichen Auswirkungen, Angststörungen, Depressionen, Panikattacken, etc.  Weiters mache gibt es gute Erfahrungen im Bereich der Psychoonkologie (Begleitung und Behandlung von Krebspatient/inn/en) mit Hypnosepsychotherapie.  Weiters eignet sich diese Behandlungsform bei allen Problemen und Leidenszuständen, bei denen das Symptom selbst bereits der Lebensmittelpunkt geworden ist und aus verschiedenen Gründen eine psychoanalytische Psychotherapie oder eine Psychoanalyse nicht möglich ist oder wegen der Art der Symptome nicht indiziert ist. Hypnosepsychotherapie findet in der Regel im Sitzen (teilweise auch im Liegen) statt und meist mit einer Frequenz von 1-2 Sitzungen pro Woche.

Zur Terminvereinbarung rufen Sie mich bitte an unter 0699-1418 2665 oder sehen Sie hier weitere Informationen.